Zu mittag von der Hungerburg über die Bodensteinalm und Diritissima auf die Hafelekarspitze. Bis Höhe Seegrube war es mit langer Hose und T-shirt zu warm. Erst in der Diritissima spürte ich einen kalten Fallwind, wo meine tolle Windjacke wieder sehr nützlich war 🙂 Am oberen Ende des Steiges war noch harter Schnee, besonders auf der Ostflanke. Daher war es Diritissima viel feiner zum steigen.
Ein Wahnsinn was in den letzten Tagen auf der Seegrube los war. Gefühlt tausend Menschen genießen die spätherbstlichen Tage. Kontrovers wurde auch im facebook über die 60 LKWfahrten der Nordkettenbahnen mit Schnee diskutiert. Meine Meinung ist, dass man 60 Fahrten einmalig schon verkraften kann und sich keiner aufregen sollte, wer in den letzten 2 Monaten auf einer Kunstschneepiste unterwegs war. Da wirkt sich die Beschneiumg ökologisch viel dramatischer aus. Man muss sich nur einmal vorstellen was man dafür alles braucht. Einen großen Speichersee, Kilometerlange Leitungen tief in der Erde, und von dem großen Energieverbrauch reden wir erst gar nicht… ich denke wir müssen uns darauf einstellen, dass die Wintersportsaison zukünftig erst ab Jänner richtig anfängt und bis dahin kann man sich ja auch alternativ in unseren wunderschönen Natur bewegen 🙂